23. - 27. August 2017

Non Essere Cattivo

(OmU, 2015)
Tu nichts böses

Ostia in den 90er-Jahren. Die „Ragazzi di vita“, einst von Pasolini beschrieben, gehören nun zu einer Welt, in der Geld, schnelle Autos, Nachtlokale und Kokain scheinbar leicht zu haben sind. Es ist die Welt, in der sich Vittorio und Cesare, beide 20 Jahre alt, auf der Suche nach Erfolg und Bestätigung bewegen. Das neue „Dolce Vita“ fordert jedoch einen sehr hohen Preis. Und irgendwann trennen sich die Wege: Vittorio verliebt sich, versucht eine Rückkehr in die bürgerliche Gesellschaft, Cesare hingegen versinkt immer tiefer in einem Sumpf aus Drogen und Dealen. Doch Vittorio gibt seinen Freund nicht auf.

1995, Ostia. Vittorio and Cesare are just over 20 and are not only lifelong friends, they are “brothers for life.” Their lives are filled with clubs, cars, cocaine and booze.

CLAUDIO CALIGARI
Regisseur Claudio Caligari gehört zu den Außenseitern des italienischen Kinos. In mehr als 30 Jahren konnte er nur drei Spielfilme (1983 AMORE TOSSICO, 1998 L´ODORE DELLA NOTTE, 2005 ANNI RAPACI) realisieren. Authentisch, energiegeladen und emotional, kreisen sie alle um junge Leute am Rand der Gesellschaft. Dabei entsteht eine neue, zeitgemäße Form des Neorealismus. NON ESSERE CATTIVO wurde zu Caligaris Vermächtnis; kurz nach Fertigstellung des Films starb er im Alter von 67 Jahren an Krebs.

IT, 2015 | 100 min
Non Essere Cattivo
RegieClaudio Caligari
KameraMaurizio Calvesi
BesetzungLuca Marinelli, AlessandroBorghi, Silvia D´Amico, Roberta Mattei
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