21. - 25. August 2019

BECOMING ME

(OmenglU, 2019)
BECOMING ME

Marion, weiblich geboren, wird Marian, ein Mann. Die Langzeitbeobachtung BECOMING ME begleitet ihren Protagonisten einfühlsam und mit psychologischer Tiefe von den ersten Zweifeln und Überlegungen bis zum Alltag nach der Geschlechtsangleichung.
Mit Marians Lebensweg hinterfragt die Regisseurin auch das Normalitätskonzept der traditionell geprägten Südtiroler Gesellschaft. Wird Marian in seinem Dorf als Mann akzeptiert werden, oder auf Grund seiner Entscheidung sich selbst zu werden Job, Familie und Freunde verlieren?

We follow Marian, born female, through all the doubts and fears of the dawning realization that Marian feels male. With the decision to become what he truly is, he might lose everything he has: his job, his family, his friends, his life.

MARTINE DE BIASI
ist Filmemacherin und Ausbilderin. Sie ist Absolventin der Filmschule Zelig und hat zunächst im Schnitt gearbeitet, bis sie mit dem Dokumentarfilm BECOMING ME den Schritt zur Regie gewagt hat. Als queere Feministin sieht sie das persönlich gelebte Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft als wichtigstes Thema ihrer Arbeit, das sie in diesem Film durch die Beschäftigung mit Normalität, Männlichkeit und Weiblichkeit auslotet.

IT, 2019 | 68 min
BECOMING ME
RegieMartine De Biasi
KameraManuelaWilpernig, Martin Rattini
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