21. - 25. August 2019

FÜNF DINGE, DIE ICH NICHT VERSTEHE

(OmenglU, 2018)
FÜNF DINGE, DIE ICH NICHT VERSTEHE

Weite Äcker, grüne Wälder - ein idyllischer Anblick. In einer Kleinstadt am Rande des Ruhrgebiets sucht Johannes, ein Junge vom Bauernhof, seinen Platz in der Welt. Sein Vater und sein Bruder interessieren sich nicht viel für ihn, die Mutter hat den Hof verlassen. Johannes verbringt viel Zeit mit seiner besten Freundin Marike, aber als aus der Freundschaft (nicht) mehr wird, weiß er nicht wohin mit sich. Er geht mit den Männern jagen, zieht mit seinem Bruder durch die Nacht und verschließt sich vor Marike. Er ist hin- und hergerissen zwischen Stadt und Land, zwischen Gegenwart und Tradition.
Beckhoff erzählt nicht nur vom Erwachsenwerden, sondern auch von bedrückenden Stimmungslagen und unterschwelligen Konflikten.

In a small town in the Ruhr Valley, a boy from a farm is looking for his place in the world. Torn between city and countryside, his best friend and his older brother, present and tradition, Johannes longs for recognition and adventure.


HENNING BECKHOFF
Geboren 1991 am Rande des Ruhrgebiets. Bis 2018 studierte er Regie an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Als freischaffender Regisseur, Autor und Produzent lebt und arbeitet er in Berlin. FÜNF DINGE, DIE ICH NICHT VERSTEHE ist sein Langfilmdebüt.

DE, 2018 | 71 min
FÜNF DINGE, DIE ICH NICHT VERSTEHE
RegieHenning Beckhoff
KameraSabine Panossian
BesetzungJerome Hirthammer, PeterLohmeyer, Henning Flüsloh, MichelleTiemann, Victoria Schulz, Nour Attar
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