24. - 28. August 2022
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Ako som sa stala Partizankou

(OmdtU, 2021)
Wie ich Partisanin wurde

Eine filmische Reise zu den bislang unbekannten eigenen familiären Wurzeln, die zugleich eine Entdeckung der vergessenen und verdrängten Schicksale der slowakischen Roma während des Zweiten Weltkriegs ist. Der Urgroßvater der Regisseurin Ján Lacko schloss sich den slowakischen Partisanen an, seine fünfköpfige Familie und seine Mutter wurden erschossen. Die Regisseurin nimmt die Zuschauer*innen mit in die Archive, zu den Zeitzeug*innen und an die Orte des Geschehens. Sie entdeckt weitere Roma-Partisanen und verschafft ihnen trotz des immer wieder aufblitzenden Antiziganismus in dem Film sowie in einer Ausstellung öffentliche Aufmerksamkeit. Parallel deckt sie behutsam die verborgenen Wunden in der eigenen Familie auf.

Lacková provides glimpses into her family history and surroundings. She is a descendant of a slovakian Roma partisan in the second world war whose fates are often suppressed.


VERA LACKOVÁ
* 1989. Studierte Medienwissenschaften und Journalismus. Drehte 2014 den Dokumentarfilm BECAUSE THERE IS HOPE für das Projekt EUROPE: A HOMELAND FOR THE ROMA. Gründete 2015 ihre eigene Produktionsfirma Media Voice. Sie setzt sich in ihrer Arbeit mit Rom*nja und Sinti*zze und damit verbundenen Themen auseinander.

CZ/SK, 2021 | 89 min
Ako som sa stala Partizankou
RegieVera Lacková
KameraLaco Korbel, Petr Racek
Es sind keine Spieltermine für diesen Film vorhanden.