24. - 28. August 2022
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A House Made of Splinters

(OmenglU, 2022)
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Im ostukrainischen Lyssytschansk steht ein Heim für Kinder, die aus schwierigsten Verhältnissen kommen. Regisseur Simon Lereng Wilmont dreht vor Ort seit 2015. Wo sich anderswo Gleichaltrige unter der Bettdecke Geistergeschichten erzählen, berichten hier die Kinder von alkoholkranken Müttern und prügelnden Vätern. Neun Monate dürfen sie bleiben, bis ihre Fälle verhandelt werden und sie zu Angehörigen, Pflegefamilien oder in Waisenhäuser kommen. Mit einer unermüdlichen Kraft gelingt es den Kindern und den engagierten Sozialarbeiter*innen, in all dem Leid liebevolle Beziehungen aufzubauen und einen Ort zu schaffen, an dem Geborgenheit und Wärme die Hoffnung wieder aufleben lassen.

An institution for children from difficult backgrounds, where they can stay nine month until their cases are taken care of. The staff does its best to create a place full of warmth and safety.


SIMON LERENG WILMONT
* 1975 in Kopenhagen. Schloss 2009 sein Dokumentarfilmstudium ab. Seine Kurzfilme erhielten zahlreiche Preise. Sein Langfilmdebüt THE DISTANT BARKING OF DOGS gewann zahlreiche Preise, u.a. den Jugendjurypreis in Freistadt 2018. Sein neuer Film gewann u.a. den Preis für die beste Dokumentarfilmregie auf dem diesjährigen Sundance Filmfestival.

DK/SE/FI/UA, 2022 | 87 min
A House Made of Splinters
RegieSimon Lereng Wilmont
KameraSimon Lereng Wilmont
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