25. - 29. August 2021
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Une histoire à soi

(OmenglU, 2021)
A Story of One's Own

Als Kind in Frankreich selbst als “X” gelistet wuchs die Filmemacherin Amandine Gay, von ihrer Mutter verlassen, in einer weißen Familie auf. In UNE HISTOIRE À SOI lässt sie fünf Betroffene, die wie sie die Erfahrung gemacht haben adoptiert worden zu sein, zu Wort kommen. Von Kindheit an von ihren Familien und Herkunftsländern, aber auch von ihrer eigenen Geschichte getrennt, wuchsen sie in französischen Familien auf. Von starken Gefühlen wie Zweifel und Wut aber auch Liebe und Versöhnlichkeit erzählen sie mit unglaublicher Offenheit. Ihre Lebensgeschichten machen aber auch andere Nuancen wie die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Seiten internationaler Adoptionen sichtbar. In seiner sanften Eindringlichkeit lässt einen dieser poetische und emotionale Film nicht mehr los.

Five adoptees from Brazil, Sri Lanka, Rwanda, Australia and South Korea share their common experiences of being separated from their birth families and communities and raised abroad. Based on experiences not dissimilar to her own the director draws an intimate and political portrait of transnational adoption in this poetic and sensual film.


AMANDINE GAY
* 1984. Afrofeministische Filmemacherin, Aktivistin und Journalistin, arbeitet seit 2012 als Drehbuchautorin. 2017 Regiedebüt mit OUVRIR LA VOX. Arbeitet in Frankreich und Kanada.

FR, 2021 | 100 min
Une histoire à soi
RegieAmandine Gay
BesetzungJoohee Bourgain, Mathieu Anette, Anne-charlotte, Niyongira Bugingo/Nicolas Guieu, Céline Chandralatha Grimaud
Es sind keine Spieltermine für diesen Film vorhanden.