25. - 29. August 2021
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School of Hope

(OmenglU, 2020)
School of Hope

„Was bedeutet ‚Hoffnung‘“? Der neue Lehrer malt den Namen der Schule auf das Lehmhäuschen. Die Kinder wissen die Antwort nicht. Sie kennen nur das harte, von zunehmender Dürre geprägte Leben der marokkanischen Nomaden. Der 13-jährige Miloud träumt davon, in die Schule gehen zu dürfen, aber die Herde muss versorgt werden. Auch Fatima wünscht sich nichts sehnlicher. Ihr Vater sieht es nicht ein, aber ihre Mutter kämpft dafür. Der Schulweg ist bis zu zwölf Kilometer lang. Endlich angekommen, genießen die Kinder die Stunden, in denen sie unbeschwert sein dürfen, lernen und spielen. Schule ist vielleicht ihre einzige Perspektive, das zeigt der Film in ruhigen Bildern. „Hoffnung“ bedeutet, von einer besseren Zukunft zu träumen, erklärt der Lehrer.

SCHOOL OF HOPE is an intimate and charming portrait of optimism in the harshest of environments. In the vast expanse of desert East of Atlas Mountains in Morocco, seasonal rain and snow once supported livestock, but now the drought seems to never end. Yet the children willingly ride donkeys and bicycles or walk for miles across rocks to a “school of hope” built of clay.


MOHAMED EL ABOUDI
* 1961 in Marokko, lebt in Finnland. Er machte seinen Master in Film and Television an der Bond University in Australien. Seine Dokumentarfilme beschäftigen sich mit interkulturellen Aspekten und Themen der arabischen Welt

FI/FR/MA/US, 2020 | 78 min
School of Hope
RegieMohamed El Aboudi
KameraHannu-Pekka Vitikainen, Marita Hällfors, Päivi Kettunen
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