25. - 29. August 2021
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Moleküle der Erinnerung - Venedig wie es niemand kennt

(OmenglU, 2020)
Molecole

Von Februar bis April 2020 arbeitet Andrea Segre an zwei Projekten in Venedig, die die zwei großen Probleme der Stadt behandeln: den Tourismus und das Hochwasser. Durch die Corona-Epidemie wird er blockiert, die Stadt ist leer und zeigt sich in einem Zustand wie schon lange nicht mehr. Segre beginnt eine Recherche, die in die Vergangenheit der Stadt führt, aber auch in die Geschichte seiner Familie, vor allem jene seines Vaters, der als Chemiker in der Lagunenstadt tätig war.

„Das Virus, das die ganze Welt im Winter 2020 blockiert hat und auch meine Projekte, hat mir die Möglichkeit gegeben, ein anderes Venedig zu sehen, wo ich, ohne es zu bemerken, meinem Vater wieder begegnen konnte, der sich Zeit seines Lebens mit der Fragilität der Lagune auseinandersetzte.“ (Andrea Segre)

In spring 2020 during lockdown, Andrea Segre got stuck in Venice, hometown of his father and just partially his own. He was working on two projects about the wounds of the city: tourism and high water. But suddenly the virus emptied out the town before his eyes and gave it back to its own nature and history, and somehow, also to Andrea.


ANDREA SEGRE
* 1976 in Dolo, Italien. Sein besonderes Interesse gilt den sozialen und geographischen Besonderheiten Venetiens. Mit zahlreichen Filmen in Freistadt zu Gast, zuletzt mit L’ORDINE
DELLE COSE (2017) und IL PIANETA IN MARE (2019). Für I SOGNI DEL LAGO SALATO wurde er 2016 mit dem Dokumentarfilmpreis der Stadt Freistadt ausgezeichnet.

IT, 2020 | 71 min
Moleküle der Erinnerung - Venedig wie es niemand kennt
RegieAndrea Segre
KameraMatteo Calore, Andrea Segre
BesetzungUlderico Segre, Giuliano Segre, Uberto Segre, Anna Pagliero u.a.
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